Im April wurden einige Regale im Dorfladen umgestellt, damit die Laufwege der Kunden coronakonform optimiert werden. Zur Unterstützung der viel beschäftigten Verkäuferinnen arbeitet Marga von Seebach seit einigen Wochen im Laden mit. Die zahlreich eingehenden Kundenwünsche (Wunschbox am Eingang) wurden schon zum Großteil ins Sortiment mit aufgenommen. So ist das Angebot noch breiter gefächert. Zur Freude aller Spargelfans ist schon der erste Spargel vom Cordes Hof aus Bülstedt eingetroffen und wird sehr gut nachgefragt. Abgerundet wird dieses Angebot durch die schon sehr leckeren Erdbeeren aus dem Alten Land, die der Früchtemann aus Buxtehude liefert.

Das Streichen des Kellers ist nun abgeschlossen, so dass die alten Gemäuer viel heller erscheinen. Ende des Monats wurde das Haus von Fa. Wiedemeyer aus Bremen vollständig eingerüstet und die Mitarbeiter der Fa. Dellert aus Fischerhude begannen mit den Vorarbeiten zum Außenanstrich. Nebenbei wird das Gerüst noch zur Erneuerung der Dachrinnen und des defekten Vordaches über dem Schaufenster genutzt. Der vor Monaten verloren gegangene kleine Kuhfuß hat sich auch wieder eingefunden. Hierzu eine kurze Anekdote:

Die Geschichte vom kleinen Kuhfuß aus Otterstedt

Die Reise des kleinen Kuhfußes ist beendet. Sie begann, als im Herbst des letzten Jahres die alte Kellertreppe entfernt werden sollte. D. war zum Abbruchtermin gekommen, um Fotos zu machen. Er sah, dass noch Werkzeug fehlte und holte daraufhin seinen Kuhfuß. Als die Arbeit getan war, musste noch geklärt werden, wie der Kuhfuß seinen Weg zurück zu D. findet. B. nahm sich des Problems an und bat E. , den Kuhfuß zu H. zu bringen. H. hatte beim Abbruch nicht geholfen und war ahnungslos. Im März fiel dann D. auf, dass sein kleiner Kuhfuß nicht zurück gebracht worden war. Er erkundigte sich bei B. nach seinem Werkzeug. Daraufhin schickte B. eine E-Mail an alle Helfer. So erfuhr H. das erste Mal von der Reise des kleinen Kuhfußes. Wochen später rief B. dann bei H. an und erzählte ihm, dass E. den kleinen Kuhfuß in der Garage von H. abgestellt zu haben glaubt. H. kontrollierte daraufhin sein Werkzeug und entdeckte keinen zweiten kleinen Kuhfuß. Der eigene war zu finden und auch eine Kontrolle bei M. brachte keinen zweiten zu Tage. Die Kontaktaufnahme mit E. führte dann vermutlich dazu, dass E. bei sich zu Hause nachschaute und den kleinen Kuhfuß entdeckte. Er brachte ihn dann zu H., der den kleinen Kuhfuß noch am gleichen Tag D. übergab. Dann waren alle wieder glücklich.

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