War das eine spannende Woche! Am Donnerstag sollte es losgehen und am Wochenbeginn mussten noch so viele Dinge erledigt werden. Logos auf die Fenster ( Frau Heimann ) und an die Außenwände, kleine Hinweisschilder im Laden ( Jürgen Wrede ), letzte Tischler- und Malerarbeiten, Auszeichnung der Ware, Einarbeitung ins Kassensystem, erste Probeeinkäufe, etc., etc.. Am Mittwochabend gönnte sich das Organisationsteam eine Verschnaufpause, begutachtete alles und stieß, coronakonform auf Abstand, mit einem Gläschen Sekt auf das vollbrachte Werk an. Dann kam Donnerstag der 11. März – und der Wind peitschte den Regen durchs Dorf. Zum Schutz hatte Horst Mahnken sein Zelt vor dem Eingangsbereich aufgebaut. Schon morgens um halb sieben standen die ersten Kunden sowie RTL – Regional vor der Tür, um über den Dorfladen zu berichten. Mit Axel Miesner war auch ein hiesiger Landtagsabgeordneter früh auf den Beinen und auch die Lokalpresse berichtete vor Ort. Und die Kunden kamen zu Hauf. Wegen der Pandemie musste der Zugang reguliert werden und viele brachten sogar Glückwünsche und kleine Geschenke mit. All unsere Erwartungen wurden übertroffen. Auch wenn noch nicht alles fertig war und noch nicht perfekt lief, so merkte man doch an der schönen Atmosphäre im Laden, wie sehr dieser Treffpunkt im letzten halben Jahr dem Dorfleben gefehlt hat. Als am Samstagmittag der letzte Kunde den Laden verlassen hatte, brachte Martin Koldehofe mit Hilfe seiner Lehrlinge Klaus und Berthold bei Wind und Regen, das von ihm entworfene und gebaute schöne Vordach über dem Eingang an. An allen Tagen war der Laden gut besucht, die Verkäuferinnen leisteten ein enormes Pensum und auch am Sonntag gingen die ca. tausend leckeren Brötchen sprichwörtlich weg wie warme Semmeln. Es war eine tolle Woche – so kann es weitergehen!

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